„Guten Morgen, Grüß Gott, Guten Tag oder doch lieber Hallo? Welche Begrüßung ist denn nun die Richtige?“

Zu dieser und vielen anderen Fragen wurde die Klasse wk11a bei dem Besuch des Rechtsanwalts Herrn Braunitzer am 04.02.2020 aufgeklärt. Zu Beginn des Vortrags wurde die Frage in den Raum gestellt, was respektvolles Verhalten überhaupt bedeutet. Dazu sind uns in der Klasse die Begriffe Höflichkeit, Freundlichkeit, Aufmerksamkeit oder auch Hilfsbereitschaft eingefallen.

Aber wie setzt man diese Verhaltensweisen am besten in der Realität um?

Herr Braunitzer, Rechtsanwalt aus Fürstenfeldbruck, erklärte uns, dass es in verschiedenen Lebensbereichen Vorschriften gibt, an die man sich halten sollte.

Bei der Kleiderwahl sollte man sich daran orientieren, wie andere angezogen sind und was für den jeweiligen Anlass angemessen ist. Beispielsweise sollte man nicht in Jogginghose in die Oper gehen, da dies ein eher schicker Anlass ist.

Außerdem spielen Tischmanieren vor allem bei Geschäftsessen eine wichtige Rolle. Mit dem Essen erst beginnen, wenn der Gastgeber das Kommando gibt oder selbst zu essen beginnt. Preislich sollte man in einem angemessenen Rahmen bleiben, d.h. nicht das teuerste Gericht auswählen. Orientieren kann man sich hierbei auch gut an den anderen.

Natürlich spielt auch das Handy in der heutigen Zeit eine große Rolle bei vielen Menschen. Durch die Handynutzung ist man häufig abgelenkt und nicht mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache. Deshalb ist es wichtig, bei einer Unterhaltung das Handy beiseite zu legen und seinem Gegenüber die volle Aufmerksamkeit zu schenken. Besonders unhöflich und störend ist es auch, wenn das Handy ständig klingelt. Deshalb ist es ratsam, dieses auf stumm zu stellen.

Doch wie war das jetzt nochmal mit der Begrüßung?

Bei der Begrüßung muss man in jeder Situation abwägen, welche Art von Begrüßung die beste ist. Im privaten Bereich sind die Begrüßungen etwas lockerer als im Beruf. Ein fester Händedruck und ein freundliches „Guten Tag, Grüß Gott oder Guten Morgen“ sind im Beruf meist am besten.

Mit diesen Ratschlägen versuchte uns Herr Braunitzer die verschiedenen Verhaltensweisen näher zu bringen, um in bestimmten Situationen mehr Sicherheit zu haben.

 

Alisa Heitmair und Antonia Hagge, WK11a